Bestimmung des Chloridgehalts an Betonbohrmehlproben

Die BWI Consult bietet die Analysen von Betonbohrmehlproben mittels potentiometrischer Titration nach DIN EN 14629:2007-06 an, um deren Chloridgehalt zu bestimmen. Diese Analysetechnik ermöglicht es uns, präzise Ergebnisse zu liefern und eine potenzielle Korrosionsgefahr für die Bewehrung frühzeitig zu erkennen.

Um diesen Einfluss zuverlässig zu bewerten, führen wir die Analysen des Chloridgehalts mittels Säureheißaufschluss durch. Dieses Verfahren ermöglicht es uns, den tatsächlichen Gesamtchloridgehalt zu ermitteln, da nicht nur das im Porenwasser gelöste Chlorid, sondern auch das im Zementstein gebundene Chlorid erfasst wird.

Der Chloridgehalt in Beton ist ein wichtiger Indikator für die strukturelle Integrität und Haltbarkeit von Bauwerken. Ein erhöhter Chloridgehalt kann auf verschiedene Faktoren zurückzuführen sein. Tausalze, die üblicherweise im Winter zur Straßensicherheit eingesetzt werden, können durch Schnee oder Schmelzwasser, die über Fahrzeuge in die Bauwerke eingeschleppt werden, in die Betonstruktur gelangen und dort den Chloridgehalt erhöhen. Dies kann bei Erreichen des kritischen korrosionsauslösenden Chloridgehalts zur Korrosion des Bewehrungsstahls führen und dadurch die strukturelle Stabilität gefährden.

Gerne unterstützt unser Ingenieurbüro Sie bei der Untersuchung und Bestimmung des Chloridgehaltes Ihres Parkhauses oder Ihrer Tiefgarage, um gemeinsam mit Ihnen die Möglichkeiten eines dauerhaften Schutzes für Ihr Bauwerk auszuarbeiten.
Als Ingenieurbüro mit dem Schwerpunkt auf der Sanierung von Tiefgaragen und Parkhäusern steht Ihnen ein zuverlässiger Partner für Ihr Projekt zur Seite.